Forstunfall



Rettungskette Forst

 

 

Waldarbeit ist trotz aller Fortschritte beim Arbeitsschutz eine äußerst gefährliche Tätigkeit. Bei forstlichen Arbeiten kommt es in Bayern zu mehreren tausend Unfällen pro Jahr. Die Unfälle sind nicht selten schwerwiegend und erfordern schnellste notärztliche Versorgung. Da sich diese Unfälle in der Regel in wenig erschlossenen Gebieten ereignen und diese Orte in einer Notfallsituation verbal oft schwer zu beschreiben sind, finden Rettungskräfte den Unfallort häufig nicht selbständig. In den überwiegenden Fällen ist es notwendig, die Rettungskräfte durch Dritte zum Unfallort zu führen.

 

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Dazu sind eindeutige Treffpunkte für Kontaktperson und Rettungsdienst sehr wichtig. Die Festlegung und Bekanntgabe der Rettungstreffpunkte ist wesentlicher Bestandteil der Rettungskette Forst.

Die Bayerische Forstverwaltung hat seit Juni 2013 bayernweit Rettungstreffpunkte für private und körperschaftliche Waldbesitzer erfasst. Sie ergänzt dadurch die bereits festgelegten Rettungstreffpunkte für den Staatswald.
 
Für das Einzugsgebiet von Hopfen am See wurden 2 Rettungspunkte festgelegt.
 
  1. Rettungspunkt OAL-2019 Parkplatz am Waldrand (Weberparkplatz) Uferstraße 43, am westlichen Ortsausgang von Hopfen

  2. Rettungspunkt OAL-2124 an der Staatsstraße 2008, an der Abzweigung nach Eschach, direkt an der Bushaltestelle
 
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Wichtig: Beim Absetzen eines Notrufes sollte der nächstgelegene Rettungspunkt mit angegeben werden. Falls es die Situation erlaubt sollte eine Person zu diesem Rettungspunkt fahren und die Rettungskräfte entsprechend einweisen!
 
Weitere Information zum Thema Rettungspunkte bzw. Rettungskette finden Sie hier